März 22 2021

Alles anders

Einige werden es schon mitbekommen haben – Nero ist im Januar nach kurzer, aber heftiger Krankheit über die Regenbogenbrücke vorausgegangen.  Es hat sich hier natürlich für uns alle vieles verändert und es musste sich erst mal ein neuer Alltag einstellen.  Ans Bloggen war gar nicht zu denken.

Nero wurde hier zu Hause im Kreis seines Rudels erlöst, natürlich war auch Joschi dabei und konnte sich gebührend verabschieden.  Der junge Mann hat es recht gut verkraftet, dennoch wirkt er manchmal ziemlich  in sich gekehrt und ist Fremdem gegenüber schnell verunsichert.  Nero war nun mal sein Fels in der Brandung und fehlt nicht nur ihm sehr.

Inzwischen zeigt er aber auch einige Eigenheiten, die wir sonst von Nero kannten, wie z.B. unmögliche Liegepositionen:

Überwiegend ist er aber der freundliche und fröhliche Kerl geblieben…

mit einem sehr deutlichen Hang zum Sofa-Besetzer…

Ich hoffe, hier gibt es bald wieder mehr und schönere Dinge zu lesen…

Bis dahin, bleibt alle gesund,

die Olle samt Anhang

 


Veröffentlicht22. März 2021 von Hanne in Kategorie "Nero", "Nero & Joschi", "Rudelnews

8 COMMENTS :

  1. By Ayka on

    Was für Nachrichten.
    wir wünschen Nero hinter der Regenbogenbrücke, dass er viele liebe Kumpels gefunden hat. Dir Joschi ganz viel erfolg beim finden deiner „Einelhund“ Rolle, das mit dem Sofa bestzten funktioniert ja schon recht gut.
    Mit ganz lieben Grüssen an das ganze Rudel
    Ayka und ihre Begleiterin

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    1. By Hanne on

      Oh, Nero wurde bestimmt schon von Murphy und „Opa“ Rolf erwartet, die ihm die besten Futter- und Ruheplätze freigehalten haben… Joschi hat inzwischen alle „Chef-Plätze“ (also die von Nero) vereinnahmt und macht seine Sache als Einzelhund recht gut. Und auch wir haben mittlerweile einen Umgang mit dem Alltag ohne den großen „alten Mann“ gefunden.
      LG auch an Euch, Hanne samt Anhang

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    1. By Hanne on

      Hallo Ihr Lieben,

      ja, wenn ein langjähriger Gefährte auf einmal fehlt, reißt das große Löcher – als Murphy gestorben ist, ist Nero regelrecht depressiv geworden. Joschi nimmt es etwas leichter, ich denke, es kommt davon dass er es a) direkt miterlebt hat und b) noch nicht soooo lange mit Nero zusammenlebte wie Nero mit Murphy.

      Bleibt ihr auch munter, LG Hanne samt Anhang

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  2. By Isabella on

    Es tut mir so leid das zu lesen und die richtigen Worte zu finden fällt mir schwer.
    Nero hinterlässt eine Lücke, die schmerzhaft ist und an die ihr euch alle erst gewöhnen müsst … vieles verschiebt sich und muss sich neu sortieren. Eine liebe Freundin hat mir vor Jahren als ich in einer ähnlichen Situation war einen Spruch geschickt, den ich sehr mag:
    Dein Hund stirbt nie –
    er bleibt immer gegenwärtig.
    Er wandert neben Dir an kühlen Herbsttagen,
    wenn der Frost über die Felder streift
    und der Winter näher kommt.
    Sein Kopf liegt zärtlich in Deiner Hand
    wie in alten Zeiten
    -Mary Carolyn Davies-

    Traurige Grüße,
    Isabella mit Cara und Shadow

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    1. By Hanne on

      Hallo Isabella,

      nun, Nero durfte immerhin 13 Jahre werden – das ist schon mehr als anderen vergönnt war (Murphy wurde nur 9). Ich hatte mich überdies schon längere Zeit mit dem Gedanken beschäftigt, dass die Zeit mit ihm begrenzt ist und er nicht mehr sooo lange da sein würde. Das hat es zwar nicht weniger schmerzhaft, aber doch erträglicher gemacht. Zumal er bis zu der Erkrankung Anfang des Jahres immer gesund war.
      Der Spruch ist sehr schön, vielen Dank!

      LG, Hanne samt Anhang

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  3. By Socke-nHalterin on

    Ich hatte mich soch sehr gewndert, warum es bei Dir so still geworden ist. Nun ist der Grund schrecklich traurig. Run free, Nero….

    Wir wünschen euch viel Kraft und Zuversicht und hoffen sehr, dass Joshi die Trauer überwindet.

    Ach, das sind wirklich traurige Nachrichten….

    Viele traurige Grüße
    Sabine mit Socke

    Antworten
    1. By Hanne on

      Hallo Sabine,

      ich brauchte erst einmal Distanz, um überhaupt darüber berichten zu können. Inzwischen hat sich ein neuer Alltag etabliert und auch Joschi (der zu Beginn gelassener mit der Situation umging als wir es konnten) wird immer sicherer. Er hat nicht eine Sekunde nach Nero gesucht, hat es mitbekommen und akzeptiert, dass Nero fort ist. Die Ruhe und Gelassenheit allerdings, die unser alter „Bär“ ihm stets vermittelt hat, die fehlte merklich. Da waren auch schon mal Dinge gruselig, die den jungen Herrn vorher nie interessiert haben…

      LG, Hanne samt Anhang

      Antworten

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