September 10 2019

Geländegängig

Neulich in der Buddelzone – Joschi vertieft seine Offroad-Fähigkeiten.

Nach einer flotten Wende  mit Schwung voran:

Eleganter Sprung über die große Grube:

Außer Sichtweite Wende in den Brennnesseln und mit Vollgas zurück.  Ups… die Grube vergessen…

Schnell rauskrabbeln, hat hoffentlich keiner gesehen…

Nu aber schnell weg!

Natürlich hat er in der Grube nicht mit der Nase gebremst… Wie kommt ihr darauf?

Erfahrungsgemäß empfiehlt es sich übrigens, nicht in seiner „Flugbahn“ zu stehen, wenn er so loslegt…  😉

So denn, lasst es euch gut gehen!

September 9 2019

Heidetour 3: Nemitzer Heide

Unsere Sonntagstour führte uns dieses Mal in die Nemitzer Heide.  Wir hatten zwar eine etwas längere Anfahrt, aber dafür ist die Nemitzer Heide auch riesengroß im Vergleich zu den zwei kleinen Heideflächen, die wir euch bis jetzt gezeigt haben.  Hier ein kleiner Ausschnitt:

Leider sind die meisten Heidebüsche schon verblüht, aber ein bisschen Lila ist ja noch zu sehen.

Irgendwie kam die Olle heute nicht so recht aus den Socken und war nur am knippsdingsen…

Joschi fand das ganz gut, so konnte er in aller Ruhe in den Heidebüschen rumspringen…

Nach einer Weile kamen wir an einen Highway: Die Sandpiste war zweispurig angelegt  😉  Schneller wurde die Olle dadurch aber auch nicht.

Jeder von uns hätte nun seinen eigenen Weg haben können, aber… hund kann ja auch pendeln  😛

Und Joschi, der war sowieso viel lieber im Heidekraut unterwegs…

Oder hat sich Stöckchen angeschaut (allerdings waren da ganz viele Waldameisen, und er musste schnell wieder zurückkommen):

Zum Glück war es heute nicht so warm, aber nach einer Weile  wollten wir gern eine Trinkpause einlegen – das Laufen auf dem losen Heidesand ist auch für uns ein bisschen anstrengender.

An einer Rasthütte haben wir dann erst mal pausiert – die erste Wasserflasche war hinterher so gut wie leer.

Erfrischt ging es dann weiter.

Die Olle war aber immer noch nicht viel schneller geworden und auch Joschi nicht – jetzt hatte er entdeckt, dass da überall Grashüpfer (oder Heidehüpfer?) unterwegs sind…

Orrrhh, nun kommt schon…

Schließlich sind wir am höchsten Hügel der Nemitzer Heide angekommen, immerhin „38 Meter über dem Meer“ stand da auf dem Pfosten  (ich höre die liebe Ayka schon lachen!).

Nun, wenn es auch kein wirklicher Berg ist, so kann man doch ganz schön weit gucken.

Heide, fast soweit das Auge reicht!

Langsam aber sicher sind wir immer näher zum Nemitzer Heidehaus gekommen… Während wir bis dahin die Heide so gut wie für uns alleine hatten, waren dort dann viele Leute unterwegs und die Olle hat die Knippse erst mal weggesteckt.  Joschi hat alles gut mitgemacht, ob nun keifende (Kleinst-)Hunde, Senioren mit Krücken, Kinder, Leute mit Picknickkörben und… und… und…  Sogar so einen komischen Mann, der fuchtelnd auf jeden zugesprungen ist (auch auf mich und die Olle!) und dabei quietschte wie ein Meerschweinchen hat er genauso cool ignorieren können wie ich.

Wir haben aber trotzdem zugesehen, dass wir da weg kamen – so viele Leute mag die Olle nicht und mir ist Ruhe auch lieber.

Nicht lange später hatten wir wieder alles fast für uns allein und Joschi konnte wieder Grashüpfer jagen…

Wir haben noch eine zweite Trinkpause gemacht und die Olle hat noch ein bisschen die Landschaft geknippst:

Und ich habe gewartet… andauernd… mal auf die Olle, mal auf Joschi…  Tsss!

Nach etwa 2,5 Std. waren wir dann wieder am Parkplatz und das war auch gut so…  Joschi war  zwar noch gut gelaunt, aber  auch ziemlich kaputt (das kommt davon, wenn hund immer in den Büschen rumspringt  😛 ).   Naja, und ich hatte auch genug von dem blöden Heidesand.

Wir werden hier wohl nochmal herfahren, denn wir konnten heute nur einen Teil anschauen.  Aber das hat noch Zeit bis zur nächsten Heideblüte.

Wuff, der Nero